Trotz weniger Einsätze im vergangenen Jahr kommen Notarzt und Rettungswagen in Baden-Württemberg häufig später als erlaubt. Kaum eine Region kann die Vorgaben einhalten. Jetzt sollen Reformen helfen.
Stuttgart - Es ist seit Jahren so ein bisschen wie beim Wettrennen zwischen Hase und Igel: Hat der Rettungsdienst in Baden-Württemberg endlich aufgerüstet, ist die nächste Steigerung der Einsatzzahlen schon da. Notärzte und Notfallsanitäter fahren der Entwicklung pausenlos hinterher. Hat man endlich von den Krankenkassen für eine Region mehr Fahrzeuge genehmigt bekommen und womöglich sogar auf dem leer gefegten Markt zusätzliche Mitarbeiter gefunden, ist die Planung schon wieder überholt.