Gründliches Lüften ist das A und O nach der Behandlung. Foto: Smit / shutterstock.com

Nach der Anwendung eines Schimmelsprays sollte man gut durchlüften. Doch wann kann man den Raum wieder betreten?

Schimmelentferner enthalten meist Chlor oder andere Chemikalien, die einen stechenden Geruch hinterlassen. Bei der Anwendung solcher Mittel sollten daher neben einer Schutzmaske auch eine Brille und Handschuhe getragen werden. Nach der Anwendung sollte der betroffene Raum gründlich gelüftet werden.

Wie lange lüften nach Schimmelentfernung?

Nach der Anwendung eines Schimmelsprays ist es wichtig, den Raum ausreichend zu lüften, um alle chemischen Dämpfe zu entfernen und für eine gute Luftqualität zu sorgen. Die empfohlene Lüftungszeit kann je nach Art des verwendeten Schimmelentferners und der Größe des behandelten Bereichs variieren. Im Allgemeinen wird empfohlen, den Raum für mindestens 30 Minuten bis zu mehreren Stunden zu lüften. Es ist ratsam, die Anweisungen auf dem Produktetikett des Schimmelentferners zu befolgen und bei Bedarf zusätzlich einen Ventilator zu verwenden, um die Luftzirkulation zu verbessern. Wenn Sie sich nicht sicher sind oder empfindlich auf Chemikalien reagieren, ist es am besten, länger zu lüften und den Raum während des Lüftens zu meiden. Im Idealfall führen Sie die Schimmelentfernung an einem Tag durch, an dem Sie den Raum nicht betreten müssen. So haben Sie ausreichend Zeit, um zu lüften.

Geruch des Schimmelsprays schneller entfernen

Der Chlorgeruch der Schimmelsprays kann laut einigen Herstellern schneller entfernt werden, indem man die betroffenen Stellen nach der Einwirkzeit feucht abwischt und anschließend mit einem Föhn anwärmt. Die Wärme sorgt dafür, dass sich die Chlorverbindungen schneller zersetzen. Ist Ihnen das zu aufwendig, können Sie natürlich einfach die Heizung in dem Zimmer aufdrehen, nachdem Sie gründlich gelüftet haben. Lüften Sie in diesem Fall immer wieder gut durch. Drehen Sie die Heizung währenddessen ab und erst wieder auf, nachdem Sie die Fenster geschlossen haben.