Küchenchef Martin Laske, Geschäftsführer Michael Pernesch und Restaurantleiter Dirk Höpfner (von links) Foto: Matthias Ring

Zweieinhalb Jahre war es still in einem der ältesten Gebäude von Stuttgart. Nun machen sich junge Pächter auf, den Schellenturm wieder zu beleben.

Seine gastronomische Geschichte ist längst nicht so alt wie der Schellenturm selbst. Sie hat erst 1980 begonnen, aber immer mal wieder Aufsehen erregt. Errichtet wurde der Turm 1564 als Teil der neuen Stadtmauer, lange Zeit wurde er als Lagerraum genutzt. Der Name Schellenturm kommt von den Schellenwerkern – Sträflingen, die zum Erhalt der Stadtmauer eingesetzt wurden und wegen Fluchtgefahr Schellen an der Kleidung hatten.