Schnee und Eis können für die Bahn schnell zum Problem werden. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Seit Beginn des Jahrzehnts haben Extremwettereignisse bei der Bahn Reparaturkosten in Höhe von knapp 295 Millionen Euro verursacht. Hinzu kommen Umsatzausfälle. Die FDP macht dem Konzern Vorwürfe.

Berlin - Sturm, Starkregen, Schnee: Extreme Wetterereignisse haben den Bahnverkehr in Deutschland in den vergangenen Jahren wiederholt massiv beeinträchtigt. Die Folge waren unter anderem Verspätungen, Zugausfälle und beschädigte Oberleitungen. Seit 2010 bis Mai dieses Jahres entstanden der Deutschen Bahn Kosten in Höhe von 294,7 Millionen Euro für die Beseitigung von Schäden durch Wetterextreme. Hinzu kommen Umsatzausfälle im Wert von 46,5 Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor, die unserer Zeitung vorliegt.