VfB-Coach Bruno Labbadia konnte sich in Paderborn über einen späten Sieg freuen. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Nach dem Last-Minute-Sieg des VfB im Achtelfinale des DFB-Pokals haben sich die Beteiligten zur Partie in Paderborn geäußert. Die Stimmen im Überblick.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart durch zwei späte Tore von Gil Dias (86.) und Serhou Guirassy (90.+5) beim SC Paderborn mit 2:1 (0:1) gewonnen – und ist damit in die Runde der letzten Acht eingezogen. Wir haben die Stimmen der Beteiligten gesammelt.

VfB-Trainer Bruno Labbadia: „Es war ein absolut verdienter Sieg. Dass wir drei Tore gemacht haben, zeigt, wie torgefährlich wir sein können (lacht). Was mir gut gefallen hat: Wir waren bis zum Schluss geduldig, auch wenn uns oft die Präzision gefehlt hat. Für Gil freut es mich besonders - das war natürlich ein toller Einstand für ihn.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Wir haben immer daran geglaubt. Es war ein denkwürdiger Auftakt mit dem Eigentor, davon wird Mavropanos vermutlich noch seinen Enkeln erzählen. Wir hatten das gesamte Spiel ein Übergewicht gegen eine tief stehende Abwehr. Wir hatten bis zum Schluss die Gier, das Spiel gewinnen zu wollen.“

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Paderborn-Kapitän Ron Schallenberg: „Es ist insgesamt ein verdienter Sieg für Stuttgart, die haben brutal Druck gemacht. Wir waren mit Ball zu unruhig und haben keine Entlastung gehabt.“

VfB-Torhüter Florian Müller: „Es war sehr wichtig, nicht in die Verlängerung zu gehen. Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft. Der letzte Pass hat aber oft gefehlt. Wir haben eine gute Mentalität gezeigt und uns am Ende belohnt.“