Kritisiert die Schiedsrichter: Freiburgs Coach Christian Streich Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Der SC Freiburg bleibt zum siebten Mal in Folge sieglos und steckt in der Tabelle weiter unten drin. Bei Coach Christian Streich entlädt sich die Wut nach dem Spiel.

Freiburg - Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat sich nach dem 1:3 (0:3) seiner Mannschaft gegen den 1. FSV Mainz 05 am Sonntag vehement über die Entscheidung des Schiedsrichter-Gespanns beim ersten Gegentor beschwert. „Das erste Tor war unfassbar“, sagte der 55-Jährige. „Das ist nicht der Grund, dass wir verloren haben, aber es ist unglaublich.“ Es sei zudem nicht das erste Mal in dieser Saison gewesen, dass eine strittige Entscheidung zuungunsten der Freiburger getroffen worden wäre.

Streich-Team zum siebten Mal in Folge sieglos

Jean-Philippe Mateta, der beim ersten Saisonsieg der Mainzer alle drei Tore erzielte, hatte vor seinem Führungstreffer in der zweiten Minute einen robusten Zweikampf gegen Freiburgs Baptiste Santamaria geführt. Nachdem er den Ball zum 1:0 eingeschoben hatte, wurde die Szene überprüft - und das Tor letztlich gegeben. „Das ist keine 50:50-Entscheidung, sondern zu 100 Prozent ein Foul“, sagte Streich. „Es ist brutal, wenn du nach eineinhalb Minuten so ein Tor kriegst.“

Ungeachtet dessen sei sein Team an diesem Tag aber „nicht gut genug gewesen, um Mainz zu schlagen“, sagte Streich und kritisierte das Freiburger Zweikampfverhalten. Die Badener blieben zum siebten Mal in Folge sieglos und stecken in der Tabelle weiter unten drin.