Sarah Jessica Parker kann machen, was sie will. Für uns wird sie immer die Carrie aus "Sex and the City" bleiben. Am 25. März wird die Schauspielerin 50 Jahre alt.
Stuttgart - Sarah Jessica Parker kann machen, was sie will. Für uns wird sie immer Carrie bleiben. Carrie, die Schuhe kaufende, Haute Couture verehrende, Cosmopolitan schlürfende New Yorkerin, auf der Jagd nach Mr. Big und den höchsten Manolo Blahniks.
Da kann die Schauspielerin, die am 25. März 50 wird, noch so oft betonen, dass sie weder so schuhfetischistisch noch so neurotisch ist wie ihr Alter Ego. "Sex and the City" ist in Parkers Karriere Segen und Fluch zugleich. SJP, wie die Schauspielerin in der Branche genannt wird, hat sich mit diesem Schicksal arrangiert.
Dabei hätte die Schauspielerin die Rolle ihres Lebens beinahe gar nicht angenommen. Sie habe anfangs Zweifel gehabt, ob sie wirklich die Kolumnistin Carrie Bradshaw spielen sollte, gestand Parker jüngst bei einer Veranstaltung im New Yorker Kulturzentrum 92Y. „Der Produzent hat mich daraufhin überredet, die ersten beiden Folgen zu machen und dann weiterzusehen. Ich bin am ersten Tag zur Arbeit gegangen, habe es jede Sekunde geliebt und nie wieder zurückgeschaut.“
Auch mehr als zehn Jahre nach dem Ende der Serie bildet diese eine feste Basis für Parkers Erfolg - und bestimmt so gut wie jedes Interview der Schauspielerin. Wird es denn nun einen dritten „SATC“-Film geben, wollen Journalisten wie Fans stets von ihr wissen.
Selbstverständlich hat Parker auch andere Rollen gespielt - am Theater, im Film und im Fernsehen, vor und nach „Sex and the City“. Aber an den Serienerfolg kam bislang keine ihrer anderen Rollen heran
Blättern Sie mit uns durch das Leben von Carrie Bradshaw - ääh, Verzeihung: Sarah Jessica Parker.