500 000 Besucher kommen jedes Jahr allein ins Opernhaus Stuttgart. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die „Irrweg“-Debatte über die Sanierung der Opernhauses in Stuttgart wird zum Sprengsatz , meint unser Autor Nikolai B. Forstbauer.

Stuttgart - Ob Kostüme, Häppchen für die Pausen bei Vorstellungen der Oper Stuttgart und des Stuttgarter Balletts oder auch schlicht Material für die nächste von zahllosen „kleinen“ Reparaturen – auf den Gängen im Opernhaus Stuttgart türmt sich alles. Und während in anderen Theatern ganze Kulissen auf Knopfdruck und auf Schienen in großräumige Hinter- und Seitenbühnen verschwinden, ist in Stuttgart, im wohlgemerkt größten Dreispartenhaus der Welt, Handarbeit erste Pflicht der 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.