Die Emag-Gruppe arbeitet mit Hochdruck an der Neuordnung ihrer Finanzierung. Das Restrukturierungsprogramm ist nahezu abgeschlossen. Betriebsrat und Gewerkschaft wollen sich zur aktuellen Situation nicht äußern.
Die Salacher Emag-Gruppe hat turbulente Zeiten hinter sich. In den Jahren 2020 und 2021 befand sich der Werkzeugmaschinenhersteller in einer schwierigen Situation, „da die Rentabilität aufgrund von Corona-Auswirkungen und dem daraus resultierenden Marktrückgang gelitten hatte“, teilt der Marketingleiter Oliver Hagenlocher mit. Der pandemiebedingte Einbruch sei enorm gewesen. Allein bei den Herstellern von Werkzeugmaschinen sei ein Umsatzrückgang von rund 30 Prozent zu verzeichnen gewesen, machte der Traditionsbetrieb seinerzeit die dramatische Lage deutlich.