Buttersäureanschläge auf Tattoo-Studios in Trossingen, Villingen-Schwenningen und Oberndorf beschäftigen die Polizei. Foto: dpa/Symbolbild

Unbekannte werfen die Scheibe eines Tattoo-Studios in Trossingen ein und verteilen stinkende Buttersäure in dem Geschäft. Die Polizei glaubt, es mit einem Konkurrenzkampf in der Tattoo-Szene zu tun zu haben.

Unbekannte werfen die Scheibe eines Tattoo-Studios in Trossingen ein und verteilen stinkende Buttersäure in dem Geschäft. Die Polizei glaubt, es mit einem Konkurrenzkampf in der Tattoo-Szene zu tun zu haben.

Trossingen - Nach einem neuen Säureanschlag auf ein Tattoo-Studio in Trossingen (Kreis Tuttlingen) vermutet die Polizei einen Konkurrenzkampf.

Dabei könne es um Vormachtstellungen und Gebietsaufteilungen innerhalb der Szene gehen, teilten die Ermittler am Freitag mit. In der vergangenen Woche hatten Unbekannte mit einem Stein die Fensterscheiben des Trossinger Ladens eingeworfen und die Geschäftsräume mit übel riechender Buttersäure beschmutzt, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

Die Vorgehensweise passe zu Anschlägen auf Tattoo-Studios in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) und Oberndorf (Kreis Rottweil) in den vergangenen Monaten.