Das Schneiderad einer Tunnelvortriebsmaschine wird am Samstag am Tag der offenen Baustelle am Boßlertunnel in Aichelberg gedreht. Foto: dpa

Am Tag der offenen Baustelle haben zahlreiche Besucher die Chance genutzt, sich vor dem Eingang zum längsten Tunnel der S21-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm umzusehen.

Stuttgart - Mit der Taufe einer Tunnelvortriebsmaschine hat am Samstag der Bau des längsten Tunnels der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm symbolisch begonnen.

Der Boßlertunnel soll fast neun Kilometer lang werden. Rund 8000 Besucher hatten nach Angaben der Bahn den Samstag als Tag der offenen Tür genutzt, um sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten zu machen.

Die Schnellbahnstrecke von Wendlingen nach Ulm soll insgesamt 59,6 Kilometer lang werden. Sie führt über die Schwäbische Alb und soll Baden-Württemberg an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz anschließen. In sieben Jahren soll die Strecke in Betrieb genommen werden.