Nicht nur die Marienstraße wird umgestaltet. Auch in der näheren Umgebung wird sich einiges verändern. Foto: Steinert

Die Umgestaltung der Marienstraße hängt mit der Neuordnung der gesamten umliegenden Verkehrsfläche zusammen.

S-Mitte
Die Umgestaltung der Marienstraße in Zusammenhang mit der Neuordnung der gesamten umliegenden Verkehrsflächen im Bereich der Tübinger Straße hat den Bezirksbeirat am Montag beschäftigt. Silvester Koci vom Tiefbauamt stellte den nächsten Bauabschnitt vor. Die Marienstraße wird dabei um einen halben Meter auf 3,20 Meter verbreitert. Zwölf Parkplätze sowie Behindertenparkplätze werden auf Gehwegniveau geschaffen. Sechs Bäume säumen den Straßenrand. Sie sind der Ersatz für jene, die für das Einkaufszentrum Gerber gefällt wurden.

Die Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle indes ärgerte sich über einen jüngst aufgestellten Wechselwerbeträger in der Tübinger Straße. „Wir schaffen doch nicht mehr Raum, damit er jetzt damit verbaut wird“, kritisierte sie. Der Bezirksbeirat fordert jetzt dessen Entfernung. Außerdem will das Gremium, dass die Kleine Königstraße in die Verschönerungsaktion einbezogen wird. Sorgen bereitet einigen der Bezirksbeiräte die Tatsache, dass der Lieferverkehr für das Gerber in beiden Richtungen über die 5,50 Meter breite Tübinger Straße laufen wird.