Hier geht’s (möglichst schnell) durch. Foto: Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim / 

Im Stadionbad Ludwigsburg findet am 22. März die Rutschmeisterschaft statt. Spaß und Wettkampf stehen im Mittelpunkt des regionalen Events für alle Altersklassen.

Gestatten: Lubidu – Erlebnisrutsche, 100 Meter lang, zuständig für rasante Rutschpartien im Stadionbad in Ludwigsburg – und am Samstag, 22. März, Ort der Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025. Der Wettbewerb wird erstmals als regionales Event ausgetragen.

 

In den Jahren 2019 und 2024 war die Erlebnisrutsche Lubidu Gastgeberin für die Qualifikation zum Deutschland-Cup des Deutschen Rennrutschverbands (DRV). Da für 2025 keine offizielle Meisterschaft ansteht, „wir vergangenes Jahr aber sehr viel Zulauf und Spaß hatten, haben wir uns entschlossen, einen lokalen Wettkampf zu veranstalten“, erläutert Davor Pendic, der stellvertretende Leiter des Stadionbads. Die Unterstützung des DRV bleibt aber dennoch nicht aus: Zwei Verbandsvertreter werden am Wettkampftag vor Ort sein und für professionelle Bedingungen sorgen.

Los geht‘s am Samstagnachmittag von 14 Uhr an, ab 13 Uhr kann man sich im Stadionbad direkt an der Rutsche anmelden. Die Teilnahme an der Rutschmeisterschaft ist kostenlos und im regulären Eintrittspreis enthalten. Es gibt vier Wertungsklassen: Damen und Herren (ab 16 Jahre) sowie Junioren (elf bis 15 Jahre) und Kinder (sechs bis zehn Jahre). Es finden drei Durchgänge statt, von denen die zwei schnellsten zum Gesamtergebnis addiert werden.

Wie bei den Olympischen Spielen schaffen es in jeder Klasse die drei schnellsten Rutschenden aufs Treppchen und werden mit einer Urkunde und einem Überraschungspaket bedacht. „Trotz des durchaus vorhandenen Wettbewerbscharakters stehen bei der Veranstaltung aber ganz klar der Spaß und das Miteinander im Vordergrund“, so Pendic.

Einen kleinen Tipp für leistungsorientierte Teilnehmer will er sich trotzdem nicht verkneifen: „Wer es möglichst schnell durch die 100 Meter lange Röhre schaffen will, sollte auf die so genannte Drei-Punkt-Technik setzen. Dabei haben nur beide Schulterblätter sowie eine Ferse Kontakt zur Rutschbahn – was viel Körperspannung erfordert, aber Reibungseffekte vor allem durch Badekleidung deutlich verringert.“