An der Anschlussstelle Rutesheim kam es zu einem heftigen Auffahrunfall (Symbolbild). Foto: dpa

Ein Wagen fährt auf der A8 bei Rutesheim auf das Heck seines Fordermanns. Die beiden dahinter fahrenden Autos können rechtzeitig bremsen. Erst das nächste Auto schiebt sie alle aufeinander.

Rutesheim - Am Mittwochvormittag ist es auf der A8 nahe der Anschlussstelle Rutesheim (Kreis Böblingen) zu einem Auffahrunfall gekommen, in den fünf Fahrzeuge verwickelt waren. Wie die Polizei meldet, forderte der Unfall zwei Verletzte und einen Sachschaden von mehr als 17.000 Euro.

Eine 46-jährige Skodafahrerin fuhr gegen 10.30 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim. Als der linke Fahrstreifen kurz vor einer Baustelle endete, wechselte das vor ihr fahrende Auto in die Mitte, sodass die Frau bremsen musste. Der 23-jährige Fahrer des hinter ihr fahrenden Ford erkannte dies zu spät und prallte, laut Polizeimeldung, ins Heck des Skoda.

VW schiebt alle Autos aufeinander

Ein hinterherfahrender 33-jähriger Mercedesfahrer konnte noch rechtzeitig anhalten. Auch der ihm folgende 22-jährige BMW Fahrer bremste. Erst der 33-jährige Fahrer eines VW Crafter konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen. Er krachte in den BMW, der fuhr wiederrum in den Mercedes und auch der Mercedes prallte auf den vor ihm stehen gebliebenen Ford.

Die Polizei meldet, dass sowohl der Fahrer des BMW, als auch der Fahrer des Mercedes verletzt wurden. Beide kamen ins Krankenhaus. Ihre Autos, sowie der VW des 33-Jährigen mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten waren der mittlere und der linke Fahrstreifen der A8 blockiert. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer.