Mit 10 000 Euro unterstützt die Stadt Rutesheim das Tennisturnier. Foto: Andreas Gorr

Die Stadt Rutesheim gibt 65 000 Euro an Vereine und Veranstaltungen. Zuschüsse gibt es auch für die Cello-Akademie sowie das internationale Tennisturnier.

Die Vereine in Rutesheim bekommen auch in diesem Jahr für ihre Arbeit wieder Geld aus der Stadtkasse.

 

Im Rahmen der Förderrichtlinien fließen 65 000 Euro an die zahlreichen Vereine mit ihren insgesamt rund 8000 Mitgliedern. Besonders gefördert werden dabei Jugendliche unter 18 Jahren. Doch auch für besondere Veranstaltungen hat der Gemeinderat jetzt wieder freiwillige Zuschüsse bewilligt.

Nicht nur pro Vereinsmitglied gibt es eine Finanzspritze aus der Stadtkasse, sondern auch für Anschaffungen, Investitionen oder Sanierungen. Eine weitere Erleichterung für die Vereine: Die Sportstätten werden kostenlos überlassen und für städtische Veranstaltungsräume müssen die Vereine keine Grundgebühren bezahlen, führt die Verwaltung die Unterstützung durch die Stadt auf.

Von weiteren Freiwilligkeitsleistungen profitiert auch das Kulturforum Rutesheim, das für seine zahlreichen Projekte und Veranstaltungen in diesem Jahr bis zu 15 000 Euro bekommen kann. Die 16. Cello-Akademie in den Herbstferien erhält den gleichen Betrag. Außerdem stellt die Stadt die Schul- und Veranstaltungsräume dafür kostenlos zur Verfügung und finanziert den Empfang der Stadt in der Aula für alle Beteiligten.

Sport und Kultur sind gut für’s Image

Auch das 27. Internationale Tennis-Jugendturnier in den Sommerferien, dessen Endspiele auf der Anlage des TC Rutesheim ausgetragen werden, unterstützt die Stadt mit bis zu 10 000 Euro. Und schließlich erhält die Theatergruppe „Wörterwelten“ noch 1000 Euro für ihre Arbeit.

„Der Werbewert dieser Veranstaltungen für die Stadt Rutesheim lässt sich in Euro und Cent naturgemäß nicht beziffern. Er ist zweifellos sehr hoch,“ erklärt Martin Killinger, der Erste Beigeordnete der Stadt, in der Vorlage an den Gemeinderat. Es handele sich um außergewöhnliche Veranstaltungen, die deshalb und aufgrund der Haushaltslage der Stadt Rutesheim auch eine außergewöhnliche Unterstützung verdienten. Ohne die Zuschüsse der Stadt seien sie nicht beziehungsweise kaum möglich, so Martin Killinger.

^