Der Versicherungskonzern Wüstenrot gibt Mitarbeitern frei, die sich bei Hilfsorganisationen für die Flüchtlingshilfe engagieren. Foto: SDMG// Schulz

Der Versicherungskonzern spendet Geld und engagiert sich für die Unterbringung von Geflüchteten.

Die Wüstenrot&Württembergische-Gruppe wird in den nächsten Tagen 100 000 Euro an das Hilfswerk „Hoffnung für Osteuropa“ spenden, das sich in der Ukraine-Flüchtlingshilfe engagiert. Gleichzeitig stellt Wüstenrot Beschäftigte, die sich bei einer anerkannten Hilfsorganisation engagieren, unbürokratisch frei, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit der Spende wolle man die Flüchtlingshilfe vor Ort konkret unterstützen.

„Hoffnung für Osteuropa“ ist ein gemeinsames Hilfswerk diakonischer Werke und evangelischer Kirchengemeinden aus ganz Deutschland und engagiert sich seit Jahren in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas. Aktuell werden über das Hilfswerk und die Kirche in der Slowakei dortige Familien unterstützt, die ukrainische Flüchtlinge unter ihrem Dach aufgenommen haben.

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Zudem engagiert sich die Wüstenrot Immobilien GmbH bei der Aktion „Warmes Bett“. Auf einer Internetseite können sich Anbieterinnen und Anbieter einer privaten Schlafmöglichkeit registrieren. Jürgen Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Die W&W-Gruppe ist tief betroffen von den Ereignissen im Osten Europas und verurteilt vollumfänglich den verbrecherischen Angriffskrieg. Es ist zu hoffen, dass dieser so schnell wie möglich beendet wird. Wir begrüßen das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zuge der Flüchtlingshilfe und unterstützen zudem als Unternehmen Organisationen, die wirksam und engagiert dazu beitragen, das Leid vieler unschuldiger Menschen zu lindern.“