Das Kultusministerium dürfe es nicht bei Solidaritätsadressen belassen, sondern müsse handeln, kritisiert der Verband.
Ralf Scholl rechnet es schon einmal vor. Wenn, wie vom Kinderhilfswerk Unicef zu Beginn des Ukraine-Krieges erwartet, in den nächsten Wochen und Monaten etwa sieben Millionen Menschen das Kriegsland verlassen und davon wie erwartet etwa die Hälfte davon Kinder seien, so der Vorsitzende des Philologenverbandes, dann landeten etwa 65 000 ukrainische Flüchtlingskinder in Baden-Württemberg. Für die gelte es nun, Betreuungsplätze zu schaffen und ihnen einen Schulbesuch zu ermöglichen. Aktuell gibt es etwa 1,5 Millionen Schüler.