Für Xi Jinping ist die Seidenstraße ein Kernprojekt. Foto: dpa/How Hwee Young

Noch rollen die Züge aus Fernost planmäßig durch Russland. Doch der Krieg hinterlässt Spuren – auch im Handel mit der Ukraine.

Im September des kommenden Jahres wird sich zum zehnten Mal der Tag jähren, an dem Chinas Staats- und Parteichef eine Idee zum Besten gab, die zentraler Bestandteil der chinesischen Außen- und Handelspolitik werden sollte: die Neue Seidenstraße. Doch an Stelle einer großen Sause steht die große Ernüchterung. Die Verbindung zwischen Asien und dem Rest der Welt hat durch den russischen Einmarsch in der Ukraine erheblich Schaden genommen.