Offenbar wegen zu lauter Stöhngeräusche soll ein Patient in einem Krankenhaus seinen Zimmergenossen erstochen haben. Das teilte die Polizei in Moskau am Dienstag mit.
Moskau - Ein Patient soll in einem Moskauer Krankenhaus seinen Zimmergenossen wegen zu lauter Stöhngeräusche getötet haben. Der Mann habe ein Messer gezückt und zweimal auf den Bettlägrigen eingestochen, teilten die Ermittler am Dienstag in Moskau mit.
Der Rentner habe bei der Vernehmung angegeben, dass er durch das laute Stöhnen nicht einschlafen konnte. Pfleger fanden den toten 61-Jährigen bei der Visite am Dienstagmorgen in seinem Krankenbett. Gegen den mutmaßlichen Täter wird wegen Mordes ermittelt.