Ein Gewehr aus der Produktion von Heckler & Koch Foto: dpa/Marijan Murat

Bei Heckler & Koch müssen Mitarbeiter mit russischen Namen eine bestimmte Abteilung verlassen. Laut Firma, um sie zu „schützen“. Sicherheitsdienste hätten gewarnt.

Stuttgart - Selbst die Grünen sind derzeit für eine Lieferung von Waffen an die Ukraine und tragen angesichts der besonderen Situation eine massive Aufrüstung der Bundeswehr mit. Immer wieder wird im Zusammenhang mit der Bestellung von Rüstungsmaterial auch der Name des Waffenfabrikanten Heckler & Koch in Oberndorf a. N.ckar (Kreis Rottweil) genannt, eine Firma, die lange Zeit wegen Gerichtsprozessen und Verurteilungen von Managern wegen illegaler Waffenlieferungen negativ in den Schlagzeilen stand. Gibt es nun eine Imagewende angesichts der neuen weltpolitischen Lage und dem offensichtlichen Bedarf an Verteidigungswaffen, um Tyrannen standzuhalten?