VfB, St. Pauli, K'lautern und Mainz 05 beginnen schon mit Vorbereitung auf Rückrunde.
Stuttgart - Nur eine Woche ist seit dem Aus im DFB-Pokalachtelfinale gegen den FC Bayern (3:6) vergangen, wenn der VfB Stuttgart am Mittwoch in die Vorbereitung auf die Rückrunde startet. Damit haben die VfB-Akteure den kürzesten Weihnachtsurlaub aller Bundesliga-Profis. "In unserer Situation müssen wir die wenige Zeit intensiv nutzen", sagt Trainer Bruno Labbadia.
Der FC St. Pauli startet zwar zwei Tage früher, am heutigen Montag, wieder ins Training. Die Elf von Trainer Holger Stanislawski hatte ihr letztes Spiel vor der Winterpause aber auch bereits am 18. Dezember und somit einen Tag länger frei als der VfB. "Es gibt noch viel zu tun", begründet Stanislawski den kurzen Urlaub.
Ebenso wie die Roten startet der 1. FC Kaiserslautern am 29. Dezember in die Vorbereitung, und auch der FSV Mainz 05 ist ein Frühstarter. Beim Tabellenzweiten wird ab Donnerstag wieder gearbeitet. Die meisten Trainer gönnen ihren Profis dagegen eine Auszeit bis zum 2. Januar. Elf Clubs nehmen am Sonntag ihre Arbeit wieder auf. Als letzte Mannschaften steigen am 3. Januar Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Werder Bremen ins Training ein. "Wir hatten im Sommer die längste Pause von allen, und es war großartig, wie fit die Spieler hier ankamen", sagt Trainer Jürgen Klopp vom Tabellenführer Dortmund, "jetzt schicken wir 14 Tage alle weg, aber die Bedingung ist: Am 3. Januar sind alle Spieler so fit wie am Ende der Hinrunde."
Wenn Dortmund mit dem Training beginnt, ist der VfB schon im türkischen Belek. Bis zum 9. Januar wird Labbadia dort mit den Spielern arbeiten. Trotz der kurzen Winterferien haben die meisten Vereine ein Trainingslager geplant. Nur drei der 18 Clubs bleiben zu Hause: Bayer Leverkusen, St. Pauli und der SC Freiburg.