Kurztrip mit erhoffter Langzeitwirkung: Kunstministerin Petra Olschowski (links) und Inés de Castro, Direktorin des Stuttgarter Linden-Museums, haben in Nigeria bleibende Eindrücke gewonnen. Foto: Lichtgut//Leif Piechowski

Tief beeindruckt zeigen sich Kunstministerin Petra Olschowski und die Direktorin des Linden-Museums, Inés de Castro, nach ihrer historischen Reise mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach Nigeria. Dort fand am Dienstag die Übergabe geraubter Benin-Bronzen statt.

Es ist nicht alltäglich, dass eine gestandene Ministerin und eine ebenso gestandene Museumsdirektorin davon sprechen, dass sie bei einem Termin „Tränen in den Augen“ gehabt hätten. Nicht nur ihnen sei das so gegangen, sondern vielen anderen Delegationsteilnehmern auch. Ein wenig von dieser Ergriffenheit ist noch zu spüren, als Petra Olschowski, die baden-württembergische Kunstministerin, und Inés de Castro, Direktorin des Stuttgarter Linden-Museums, am Mittwoch Stuttgart von ihren Reiseeindrücken aus Nigeria berichten.