Die Kandidaten bei der Schatzsuche. Alle Infos zu ‚Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!’ im Special bei RTL.de Foto: MG RTL D

Wieder muss Matthias Mangiapane zur Dschungelprüfung – langweilig wird es trotzdem nicht. Kattia Vides lässt die Hosen runter und Jenny Frankhauser ist nach der ersten Schatzsuche so richtig angefressen. Tag vier im australischen Dschungel.

Stuttgart - Tag vier im Dschungel und – wer hätte es gedacht – Matthias Mangiapane war mal wieder so richtig sauer. Zum vierten Mal in Folge musste der sonst so gut gelaunte Paradiesvogel zur Dschungelprüfung. Daniele Negroni sprach mit Kattia Vides über seine verflossene Liebe, bevor die – einem Insekt sei Dank – kreischend die Hosen runter ließ. Tina York verzichtete auf ihre Essensration und sorgte mit ihrem Schlafstil für Gänsehautfeeling bei den anderen Camp-Bewohnern. Sydney Youngblood hatte mal wieder schlimme Herzschmerzen und Jenny war ganz schön angekratzt, weil ihre Mitstreiter sie nicht nur für erfolglos, sondern auch für dumm halten.

Nicht nur die Schatzsuche brachte frischen Wind ins Camp, zur Abwechslung gab es auch mal etwas anderes zu Essen als nur Reis und Bohnen – wenn auch nur fünf Portionen. Und trotzdem: Matthias Mangiapanes Höhenflug ließ nicht lange auf sich warten. „Wenn ich morgen wieder muss, ist mir das scheißegal“, sagte er nach der Prüfung. Tja Matthias, da hast du den Salat. Obwohl, so lecker wird es bei der nächsten Prüfung wohl eher nicht.

Peinlichster Moment

Im ersten Moment dachte der Zuschauer vor dem Fernseher vielleicht, er habe sich verhört. Dann wurde aber bald klar, Matthias scheint es auf den Ohren zu haben. „Ich bleibe.“ „Nein, wirklich? Bleibt doch da.“ „Ich bleibe.“ „Nein, bleib da.“ „Ich bleib da.“ „Nein, bleib da.“ Ja, Matthias, Sydney Youngblood bleibt wirklich im Camp. Hättest du mal von Anfang an besser zugehört.

Die Dschungelprüfung

Im „weißen Irrenhaus“ war es für Matthias Mangiapane mal wieder richtig ekelhaft. Das Schlimmste seien die Tauben gewesen, sagte er im Anschluss. „Wirklich?“, denkt da wohl so mancher Zuschauer. Denn Matthias musste sich durch Tierkadaver wühlen, an Kamel und Krokodil vorbei, und wurde mit allerlei Insekten überschüttet, um an die Sterne zu kommen. Dass der Reality-Star und sein Lebensgefährte einen Papagei haben, macht die Sache noch grotesker. Da stellt Sonja Zietlow zurecht fest: „Das ist ja so, als hätte ich ein Pferd und Angst vorm Reiten.“ Das Gemeine an der Prüfung: Es genügte nicht, die Sterne zu sammeln, Mangiapane musste zusätzlich unterschiedliche Schlüssel finden, um die vier Räume vor Ablauf der zwölf Minuten zu durchqueren. Mit dem Ergebnis war er am Ende mehr als zufrieden: fünf von zwölf möglichen Sternen. Das sind immerhin fünf mehr als an den vorigen Tagen.

Verlierer des Abends

Jenny Frankhauser kam an Tag vier im Dschungel gar nicht gut weg. Bei der Schatzsuche wurde die Halbschwester von Daniela Katzenberger nicht nur als Erfolgloseste unter den Camp-Bewohnern eingestuft, bei der Intelligenz sah es auch nicht viel besser aus. Und dann hat die 25-Jährige nicht mal in der Kategorie „Schönheit“ ganz vorne mitgespielt. Wenn das kein Schlag ins Gesicht für Frankhauser ist.

Bester Moderatoren-Spruch

„Ich weiß, es ist sehr sehr ekelhaft. Da hängt ein Bild von Trump an der Wand“, sagte Daniel Hartwick als sich Matthias Mangiapane bei seiner Dschungelprüfung im „weißen Irrenhaus“ durch stinkende Tierkadaver wühlte.

Tweet des Tages

So könnte es weitergehen

Matthias Mangiapane hat nach seiner mehr oder weniger erfolgreichen Dschungelprüfung zwar erst mal wieder gute Laune, muss sich aber an Tag fünf schon wieder beweisen. Und da kann sich das Blatt bekanntlich ganz schnell wenden. Vor allem, weil er dann gemeinsam mit Natascha Ochsenknecht ran muss. Und die scheint, als sei sie fest entschlossen, alles fürs Team zu geben. Nach seiner Entscheidung im Camp zu bleiben, scheint Sydney Youngblood erst mal über den Berg zu sein, anders sieht es mit Tina York aus. Wer freiwillig auf seine Essensration verzichtet, kann es nicht lange aushalten – auch wenn man nicht zur Dschungelprüfung muss beziehungsweise darf. Aber eins dürfte jetzt schon klar sein: Spätestens wenn die Zuschauer entscheiden, dürfte es für York eng werden. Denn passives Verhalten ist im Dschungel bekanntlich nicht so gerne gesehen.