Sylvie Meis wusste auch viel von sich zu erzählen. Foto: MG RTL D

Sylvie Meis, bekannt aus Film, Funk und Fußball, sucht per Castingshow eine neue Markenbotschafterin für ihr Dessous-Label. Die Schlüpfer-Show sorgt in Zeiten von #metoo und Frauenquoten bei den Zuschauern für Augenrollen und so manch selbstironischer Erkenntnis.

Stuttgart - Was Heidi kann, kann Sylvie Meis doch auch: Das 40-Jährige Model brachte bereits 2017 ihr eigenes Bademoden- und Desssous-Label auf den Markt. Nun sucht Meis mit einer Castingshow nach der perfekten Markenbotschafterin: Übungslauf am Catwalk, verschiedene Prüfungen und natürlich Fotoshootings stehen für die 30 Kandidatinnen am Programm. Unter den ambitionierten Wäsche-Models sind auch drei Baden-Württembergerinnen, die nicht nur mit ihrem Körper für Aufsehen sorgen.

Ob der Mangel an Kleidung für viel Quote sorgen wird?

Gewisse Paralellen zwischen Meis und einer Kandidatin waren nicht von der Hand zu weisen:

Natürlich ist RTL nicht für feministische und niveauvolle Gleichberechtigungs-Shows mit Quote und starken Frauen bekannt. Könnte in Zeiten von #metoo tatsächlich eine Marktlücke sein.

Chips und Cola schmecken zu Dessous besonders gut:

Eine Kandidatin aus Stuttgart sorgte mit ihrem extravanten Lebensstil für Aufsehen. Warum auch nicht zwischen London, Düsseldorf, Moskau und Stuttgart pendeln?

Besonders über die extremen Wimpern mancher Kandidatinnen wurde gelästert. Role-Model Sylvie macht es schließlich vor.

Was wohl die echte Casting-Queen von der Show hält?