Herzogin Meghan wird traditionell begrüßt – beim sogenannten „Hongi“ werden die Nasen sanft aneinandergedrückt, um den Atem des anderen zu spüren. Foto: Getty Images AsiaPac

Nase an Nase beginnt der Neuseeland-Besuch von Harry und Meghan. Zuvor feierten die britischen Royals mit kriegsversehrten Athleten den Abschluss der Invictus Games in Sydney.

Wellington/Sydney - Ganz traditionell haben die Maori-Ureinwohner Prinz Harry und seine Frau Meghan in Neuseeland begrüßt. Die britschen Royals erwartete nach ihrer Ankunft am Sonntag ein sogenannter „Hongi“ von mehreren Ältesten. Bei dieser traditionellen Begrüßung hält man sich an den Händen und drückt die Nasen sanft aufeinander. Danach folgte ein „Haka“-Kriegstanz von neuseeländischen Soldaten.

Neuseeland ist die letzte Station der Pazifik-Reise von Harry (34) und Meghan (37), die zu Beginn der Tour ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht hatte. An diesem Montag sollen die beiden den Abel-Tasman-Nationalpark besuchen, der auch bei Touristen beliebt ist. Zudem ist ein Treffen mit unter psychischen Problemen leidenden Jugendlichen angesetzt.

Royales Paar besuchte Invictus Games

Am Dienstag in Auckland sollen sie mit Kindern am traditionellen Gummistiefel-Weitwerfen teilnehmen. Am Mittwoch geht es in die für ihre geothermische Aktivitäten bekannte Stadt Rotorua. Vor der Rückreise am Donnerstag soll es noch eine Begegnung der ganz besonderen Art geben: mit dem Kiwi, dem Nationalvogel der Neuseeländer.

Vor ihrer Weiterreise nach Neuseeland hatten Harry und Meghan zum Abschluss ihres Besuchs in Australien die letzten Wettbewerbe der Invictus Games besucht - ein Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten. Dabei brauchten die Royals keine VIP-Plätze: Die beiden mischten sich am Samstag unter die Menschen in den Rängen und sahen sich das Rollstuhl-Basketballfinale zwischen den USA und den Niederlanden an. Die siegreichen US-Athleten konnten sich danach über ihre Goldmedaille aus den Händen der Herzöge von Sussex freuen.

Die Invictus Games, die Harry mit ins Leben gerufen hatte, gingen am Samstag in Sydney zu Ende.