Am Samstag ist es so weit: Prinz Harry und Meghan Markle geben sich da Ja-Wort. Foto: AP

Na endlich! An diesem Samstag werden sich Prinz Harry und Meghan Markle da Ja-Wort geben. Und dann ist auch gut, kommentiert unser stellvertretender Chefredakteur Wolfgang Molitor.

Stuttgart - Na endlich! An diesem Samstag werden sich Prinz Harry und Meghan Markle da Ja-Wort geben. Und dann ist auch gut. Was hat man uns über die beiden und deren familiäre Verhältnisse nicht alles erzählt, was wir nie wissen wollten, aber trotzdem gern gehört und gelesen haben.

Ein brüderliches Opfer

Morgen zum Beispiel wird die amerikanische Braut von Prinz Charles zum Traualtar geführt, weil Meghans Papa Thomas wie sein Präsident ein, na sagen wir mal, ziemlich schwieriger Bursche ist. Und Harrys Bruder William ist Trauzeuge, was zur Folge hat, dass er das FA-Cup-Finale zwischen Chelsea und Manchester United verpasst. Wenn das kein brüderliches Opfer ist. Wir wissen auch, dass Opa Philipp mit von der Partie ist, nachdem der 96-Jährige Queen-Gemahl ein neues Hüftgelenk hat. Und das die rund „hipp hipp hooray“ rufenden 100 000 Besucher ein leichte Brise erwartet, wenn das Paar eine knappe halbe Stunde in der offenen Kutsche an den Souvenirläden von Windsor vorbeiholpert.

Warten auf Nachwuchs

An diesem Samstagabend sind die beiden also ein weiteres royales Ehepaar. Dann wartet das Königreich gespannt auf neuen Nachwuchs. Alles weitere wird sich weisen. Wobei eines bei Prinzen und Prolos ziemlich gleich sein dürfte, wie einst schon der weise Sokrates verraten hat: Heirate oder heirate nicht, du wirst beides bereuen.