Der B 10-Rosensteintunnel, hier ein Foto von einer Brandsimulation, hat eine Länge von rund 1.300 Metern und unterquert den Rosensteinpark und die Wilhelma. Foto: 7aktuell.de/Simon Adomat

Das größte, von der Landeshauptstadt am einem Stück durchgeführte Straßenbauprojekt, der Rosensteintunnel, wird bald eröffnet. Ein kurzes Video zeigt jetzt schon eine Fahrt durch den Tunnel.

Stuttgart - Der B10-Rosensteintunnel ist das zentrale Bauwerk des größten Straßenprojektes Stuttgarts. Nach acht Jahren Bauzeit soll der Tunnel, der den Rosensteinpark und der Teile der Wilhelma unterquert, am Samstag, 26. März, für den Verkehr freigegeben werden.

Durch den Rosensteintunnel würde die Stadt Stuttgart zu besserer und flüssigeren Mobilität verholfen, so Oberbürgermeister Frank Nopper. „Aber nicht nur das: Stuttgart wird durch den Rosensteintunnel auch mehr und mehr zu einer Stadt am Fluss und einer Stadt mit mehr Lebensqualität.“

Im Vorfeld hat die Stadt jetzt ein kurzes Video veröffentlicht, das eine Fahrt durch den Tunnel im Zeitraffer zeigt.

Mit seiner Länge von 1.300 Metern unterquert der neue Tunnel den Rosensteinpark und Teile des zoologischen-botanischen Gartens der Wilhelma. Durch die beiden Tunnelöffnungen kann der Verkehr jeweils zweispurig im Richtungsverkehr durch die Tunnelöffnungen auf direktem Wege zwischen den Knotenpunkten Pragsattel und der Verbindung am Leuze geführt werden.

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Der B10-Rosensteintunnel ist ein wichtiger Zwischenschritt des Stuttgarter Straßenbauprojektes und zentraler Teil der Umgestaltung des wichtigen Verkehrsknotens. Im weiteren Verlauf werden die Arbeiten der B10 unterhalb des Leuze-Bades fortgesetzt und die neu gebaute dritte Leuze-Röhre Mitte 2022 in Betrieb gehen. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2024 vorgesehen.