Beim Wandern in Beuren und Umgebung sammelt Martina Fiess Inspirationen für ihre Kriminalromane. Ihren Blick für Details hat die Kunsthistorikerin lange geschult. Foto: Ines Rudel

Unfreiwillig werden die Heldinnen in Martina Fiess’ Kriminalromanen zu Ermittlerinnen. Das neue Werk der 58-Jährigen, die in Stuttgart arbeitet, spielt auf der Schwäbischen Alb.

Weil sie wieder auf dem Land leben wollte, ist die Romanautorin Martina Fiess vor Jahren von Stuttgart auf die Alb gezogen. In dem idyllischen Dorf Ochsenwang landet auch ihre Hauptfigur, die Kunsthistorikerin Isabella, mit ihrem Auto im Matsch. Beim Aussteigen kommt sie mit ihren Stöckelschuhen nicht weit. In ihrem Kriminalroman „Die Alb, die Liebe und der Tod“ geht die 58-jährige Autorin neue Wege. Nach der siebenbändigen Reihe mit Krimis um die Werbetexterin und Stadtführerin Bea Pelzer lenkt die Journalistin im neuesten Regionalkrimi den Blick nun auf die Protagonistin, die es aus der Stadt aufs Land am rauen Albtrauf verschlägt. Eigentlich sollte sie da drei Monate lang ganz beschaulich die kleine Pension ihrer Schwester führen. Doch vor allem gerät sie in einen groß angelegten Kunstfälscherskandal.