Hilfe von oben? Roger Federer scheint seinen Erfolg selbst nicht glauben zu können. Foto: AFP/William West

Unfassbar! Roger Federer wehrt bei den Australian Open sieben Matchbälle ab. Wir haben einige verrückte Spiele mit vielen vergebenen Matchbällen ausgegraben.

Melbourne - Sieben Matchbälle gegen sich – und am Ende doch ein Happy End für Roger Federer: In einem außergewöhnlichen Tennis-Duell mit Fluch-Attacken und Verletzungsauszeiten hat sich der Rekord-Grand-Slam-Turniersieger ins Halbfinale der Australian Open gezittert. Nachdem alles schon auf ein bemerkenswertes Aus für den Schweizer hingedeutet hatte, rettete Federer am Dienstag gegen den Weltranglisten-100. Tennys Sandgren mit dem 6:3, 2:6, 2:6, 7:6 (10:8), 6:3 in Melbourne doch noch seine Titelchance.

Aus unserem Plus-Angebot: Kommt die Wachablösung im Tennis?

„Manchmal musst du Glück haben. Sieben Matchbälle hat man nicht unter Kontrolle“, sagte Federer, nachdem er selbst die erste Chance genutzt hatte, das Match zu beenden. „Ich glaube an Wunder. Ich habe es nicht verdient, aber ich stehe hier und bin natürlich sehr glücklich“, sagte der 38-Jährige, berichtete von Problemen an der Leiste und scherzte, er könnte schon beim Skifahren in der Schweiz sein.

Lesen Sie hier: Die Nerven dieser Tennisprofis liegen blank

Wir haben Fotos von außergewöhnlichen Spielen mit vergebenen Matchbällen zusammengestellt. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie!