Ein bisschen aufgedunsen wirkt der Gute. Oder hat sich Robbie Williams etwa beim Schönheits-Doktor ein paar Fältchen weg pieksen lassen? Foto:  

Der Popstar und Frauenschwarm Robbie Williams hat sich in einem Interview zu seinen gesundheitlichen Problemen geäußert. Er sagt über sich selbst: „Ich bin entweder depressiv oder fett.“

London/ Stuttgart - Millionen von Frauen liegen ihm zu Füßen: Robbie Williams (43) ist seit Jahrzehnten ein heiß begehrter Mann. Auf der Bühne strotzt er vor Selbstbewusstsein und Energie. Wenn jemand als Popstar geboren wurde, dann der Brite, der in den Neunziger Jahren mit der Boyband Take That berühmt geworden ist. Lebenslustig und durchtrainiert, so kennt man ihn. Meistens. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille, wie er nun in einem Interview mit der britischen Sunday Times zugab (und wie man sich immer mal wieder selbst anhand seines Leibesumfangs überzeugen konnte). Er leide nämlich unter Essstörungen und Depressionen.

Schlafwandelnd vor dem Kühlschrank

„Ich bin entweder schlank und depressiv oder fett und schäme mich“, sagte der britische Popstar. Es komme vor, dass er mehrfach nachts schlafwandelnd aufstehe, um sich etwas zu essen zu holen, gestand Williams. Er schlafe dabei aber „tief und fest“. Schöne Ausrede, möchte man unterstellen. Vielleicht kann er es auch nur nicht zugeben, dass er hellwach, bei vollem Bewusstsein und sehenden Auges nächtens seine Figur ruiniert? Das bleibt Robbies Geheimnis.

Einen Orden für Robbies Treue

Weiter äußerte er sich in dem Interview zum Thema Treue. Stolz sei er darauf, seiner Frau treu zu sein. „Ich bekomme sehr viel Zuspruch. Ich gehe hinaus auf die Bühne, schaue auf ein Stadion voller Leute, die mich unglaublich gut finden und einige davon sehen unglaublich gut aus“, sagte Williams. Ein echt hartes Los. Er habe daher einen Orden für seine Treue verdient, scherzte der Popstar, der vor seiner Hochzeit als Frauenheld galt. Und dass selbst in speckiger Version.