Der französische Konzern Schneider Electric hat einen Schwerpunkt bei der Automatisierung von Industrieprozessen. Foto: AFP/Charly Triballeau

Der Industriekonzern Schneider Electric will das Stuttgarter Unternehmen RIB übernehmen. Der Software-Spezialist hat sich in der Baubranche einen Namen gemacht. Dabei spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle.

Stuttgart - Der französische Industriekonzern Schneider Electric kauft für eine Milliardensumme in Stuttgartzu: Schneider hat den Aktionären des Software-Unternehmens RIB ein Angebot über 29 Euro pro Aktie unterbreitet. Das entspricht einem Aufschlag von knapp 41 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Mittwoch. Der Verwaltungsrat von RIB, dem Thomas Wolf vorsitzt und dem auch der frühere Bahn-Chef Rüdiger Grube angehört, hat die geplante Transaktion begrüßt. Allerdings kommt das Geschäft nur zustande, wenn Schneider mindestens 50 Prozent und eine RIB-Aktie einsammelt. Zudem müssen dem Geschäft noch mehrere Kartellbehörden zustimmen. Probleme erwartet Wolf dabei allerdings nicht.