Kristianstads Arnar Freyr Arnarsson (vorne) setzt sich gegen Harald Reinkind von den Rhein-Neckar Löwen durch. Foto: dpa

In der Champions League hat der Deutsche Handball-Meister Rhein-Neckar Löwen gegen den IFK Kristianstad aus Schweden mit 30:29 gewonnen. Vor allem in der Schlussphase spielten die Deutschen unter Niveau.

Frankfurt - Die Rhein-Neckar Löwen haben sich in der Champions League zu einem Pflichtsieg gezittert. Der deutsche Handball-Meister gewann am Mittwoch in der Frankfurter Fraport-Arena gegen den schwedischen Titelträger IFK Kristianstad mit 30:29 (17:13) und ist mit 5:3 Punkten vorerst Tabellendritter in der Vorrundengruppe B.

Vor 1312 Zuschauern war Andy Schmid mit acht Treffern bester Torschütze der Nordbadener, die einen schlechten Start in die Begegnung erwischten. Die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen agierte zu ungeduldig und ungenau im Angriff, die Löwen lagen zunächst 4:6 (8.) zurück. Dann aber zeigten die Nordbadener mehr Konsequenz im Abschluss und drehten die Begegnung auch dank zahlreicher Überzahlsituationen zum 17:13-Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel bauten die Löwen ihren Vorsprung bis zur 50. Minute auf sechs Treffer (28:22) aus. In der Schlussphase brach der deutsche Meister aber komplett ein und rettete das 30:29 über die Zeit.