Ulrike Ostrowski aus Fellbach schickt uns ihr Rezept für schwäbischen Quittenkuchen
"Nachdem ich erst am Wochenende wieder meinen schwäbischen Quittenkuchen gebacken habe und er einfach superlecker schmeckt, anbei mein Rezept", schreibt Leserin Ulrike Ostrowski aus Fellbach. Das wollen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser nicht vorenthalten:
Teig: Mürbteig für eine Springform
Zutaten:
- 150 g Mehl,
- 1/2 Tl. Backpulver,
- 50 g Zucker,
- 1 Päckchen Vanillezucker,
- 1 flüssiges Eiweiß,
- 100 g weiche Butter
Belag: gedünstete Quitten
1 kg Quitten waschen, schälen, Kernhaus entfernen und in kleine Würfel schneiden. Quitten in 1/4 l Wasser ca. 30 Minuten dünsten. Wer möchte, kann die gedünsteten Quitten mit dem Pürierstab zerkleinern.
Mandelbaiser:
- 3 Eiweiß
- 150 g Puderzucker
- 100 g gemahlene Mandeln
Weitere Zutaten: 100 g gehackte Mandeln
Zubereitung: Mürbteig machen und eine Springform damit belegen (Teigrand ca. 3 cm). Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und den Kuchen bei 200 ·C 20 Minuten vorbacken. Das Mandelbaiser zubereiten: Steifen Eischnee schlagen, Puderzucker unterschlagen, die gemahlenen Mandeln unterheben.
Die gehackten Mandeln auf dem heißen Kuchen verteilen, die gekühlten Quitten darüberlegen und das Mandelbaiser darüberstreichen. Den Kuchen bei 175 ·C zehn Minuten überbacken. In der Form erkalten lassen.
Dem schwäbischen Spruch des Tages von Leser Hans-Joachim Wayss geht sein Hinweis voraus: "Em Dilledapp sei Schwester ist dui Dappschnell. Dene ihr Vetter isch der Loale. Auf alle drei trifft der Spruch meiner Oma zu: ,Was der/dui mit de Händ' aufbaut, schmeißt der/dui mit am A. . . wieder om!"'
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