Für Pfitzauf braucht man viele Eier. Foto: dpa

Eigentlich ist heute erst Dienstag. Aber wir wollen an dieser Stelle schon mal auf den Freitag blicken.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Eigentlich ist heute erst Dienstag. Aber wir wollen an dieser Stelle schon mal auf den Freitag blicken. Denn "nach katholischem Brauch ist der Freitag ein fleischloser Tag", schreibt Leserin Irmgard Haase aus Großbettlingen. Wie lässt man diesen Tag kulinarisch dann am besten hinter sich? "Eine der besonderen Freitags-Speisen ist der Pfitzauf", schreibt Irmgard Haase.

Als Zutaten verwendet sie

  • 250 Gramm Mehl,
  • eine Prise Salz,
  • einen halben Liter Milch,
  • fünf Eier,
  • 125 Gramm Butter
  • und ein Glas Schattenmorellen.

Das Mehl und eine Prise Salz mit etwas Milch glatt rühren. Dann die Eier dazugeben und den Teig mit kochend heißer Milch fertig rühren. Mit Butter die speziellen Pfitzauf-Förmchen bestreichen. Den Rest der Butter heiß in den Teig rühren. Diesen sofort in die Förmchen füllen - aber nur halbvoll. Keinen Zucker dazugeben. Wer Pfitzauf lieber süß möchte, der sollte ihn nach dem Backen mit Puderzucker bestreuen. Etwa 20 bis 30 Minuten bei 200 Grad backen. Dann den Pfitzauf aus den Förmchen stürzen. Dazu werden Schattenmorellen gereicht. Guten Appetit!

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