Gleich essen oder kühl lagern: Wohin mit den frischen Gala oder dem knackigen Braeburn aus Lana? Experten empfehlen, nach dem Einkauf die Äpfel in einem kühlen Keller oder im Kühlschrank zu lagern. Die Lagerzeit kann verlängert werden, wenn die Äpfel in luftdichten Plastikbeuteln abgepackt sind. Sobald sie offen in der Obstschale liegen, sollten sie innerhalb von zehn Tagen verzehrt sein. Übrigens: Äpfel eignen sich auch für die Schönheitspflege. Apfelcreme und Apfelmilch werden zunehmend in der Kosmetik eingesetzt. Foto: AP

Heute servieren wir Ihnen eine Mostsuppe von Hildegard Höhn beziehungsweise das Rezept dazu.

Im ersten Teil unserer heutigen Auf-gutSchwäbisch-Spalte servieren wir Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, eine Mostsuppe von Hildegard Höhn beziehungsweise das Rezept dazu.

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Margarine oder Schmalz
  • 2-3 Esslöffel Mehl
  • 2-3 Esslöffel Zucker
  • etwa 1 Liter Apfelmost
  • Sultaninen,
  • Zimt

"Das Fett wird mit dem Mehl gedämpft, bis es eine leichte Farbe bekommt. Dann den Zucker mitrösten, bis er hellbraun ist. Mit Most ablöschen und glatt rühren. Zimt und Sultaninen zugeben. Etwa zehn Minuten leicht weiterkochen. Dazu gibt es Waffeln. Als man in den 40er und 50er Jahren keine Sultaninen kaufen konnte, kochte man Dörrobst (Birnen oder Apfelschnitze) und gab es in die Mostsuppe. Dazu aß man Dampfnudeln. Guten Appetit!"

Im zweiten Teil veröffentlichen wir ein Anliegen von Leserin Rita Stolz: "Auf Bitte meiner Schwägerin in Bayern (!) habe ich von Ihrer Rubrik erzählt. Sie hat mich gebeten, Ihnen zu schreiben. Aus Ihrer Kindheit - sie ist inzwischen 73 - ist ihr ein Gericht in Erinnerung, das offenbar "Kartoffeldampes" hieß und das ihr gut geschmeckt hat. Es wäre schön, wenn Sie meine Anfrage veröffentlichen könnten und sich jemand meldet, der meiner Schwägerin weiterhelfen kann. Vielen Dank!"

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