Auf Lesernachfrage veröffentlichen wir ein altes schwäbisches Rezept zu einem "Käskuacha".

Auf Lesernachfrage veröffentlichen wir ein altes schwäbisches Rezept zu einem "Käskuacha", wie ihn Leserin Margarete Haag zubereitet. Sie schreibt:

"Für einen Nicht-Schwaben ist dieser Name des Käsekuchens einfach zu verstehen, weil er tatsächlich ein Kuchen ist, der mit Käse gemacht wird. Für den Schwaben allerdings bedeutet Käsekuchen ein Kuchen, der mit Quark gemacht wird. Wahrscheinlich kommt der Name daher, weil der Quark ein Teil der Käseherstellung ist, den man dazu verwendet.

Für dieses Rezept benötigt man:

Einen Mürbteig aus

  • 250 g Mehl
  • 125 g Margarine
  • 65 g Zucker
  • 1 Ei und
  • 1 El. Wasser

Aus allen Zutaten wird mit dem Knethaken ein Mürbteig gerührt. Eine gefettete Kuchenform wird nun mit dem Mürbteig am Boden und am Rand ausgelegt.

Für die Füllung benötigt man:

  • 250 g geriebenen Käse z. B. Butterkäse
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker
  • 1/4 l Schlagsahne
  • 8 Eier
  • Zitronenschale nach Geschmack

Die abgezogenen, fein gemahlenen Mandeln mit 2 Eigelb und dem geriebenen Käse sowie der Schlagsahne glatt rühren. Die übrigen 6 Eier und 2 Eiweiße mit dem Zucker gut schaumig rühren und mit der Käsemasse vermischen. Das Ganze gibt man auf den Mürbteig und schiebt ihn in den vorgeheizten Backofen. Umluft 140· C ca. 50-60 Minuten backen." Frau Haag fügt hinzu: "Seien sie ruhig mal etwas mutig und probieren Sie dieses Rezept aus. Sie werden angenehm überrascht sein!"

Unser schwäbischer Spruch des Tages kommt von Leserin Renate Dittel. Sie zitiert ihren Schwiegersohn: "A domma Gosch isch schnell uff ond zu!"

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