Noch immer gibt es in der Eifel viel zu tun. Einige Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks haben bereits geholfen, andere sind auf dem Weg dorthin.
Ludwigsburg - Nach der Naturkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Das Wasser ist also weitgehend abgelaufen, gleichwohl ist nach wie vor viel zu tun. Auch aus dem Kreis Ludwigsburg hatten Rotes Kreuz, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk Einsatzkräfte entsandt. Ende der vergangenen Woche ist ein Team des THW vom Nürburgring zurückgekehrt. Die sechs Helfer der Fachgruppe Elektroversorgung hatten 55 Zelte mit Strom ausgestattet und ausgeleuchtet. Dazu hatten sie ein Notstromaggregat sowie Leitungen und Verteiler im Gepäck. Bevor es wieder nach Hause ging, sorgten die Helfer noch dafür, dass eine sogenannte Einsatzabschnittsleitung auch bei einem Stromausfall weiter arbeiten kann.
Die Arbeit des THW aus Ludwigsburg in dem Krisengebiet ist damit nicht beendet. Am Samstagmorgen sind zwei weitere Helfer in den Kreis Ahrweiler aufgebrochen. Ein Feldkoch sorgt nun dafür, dass Tausende Einsatzkräfte in ihren Pausen auch etwas zu Essen bekommen. Der zweite Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks ist als Teil des Landesmediateams Baden-Württemberg vor Ort. Er dokumentiert die Arbeit der Einsatzkräfte und unterstützt die Presse-und Öffentlichkeitsarbeit. Die Helfer des Ortsverbandes werden voraussichtlich eine Woche im nördlichen Rheinland-Pfalz bleiben.