Vapiano ist an der Börse gestartet. (Symbolfoto) Foto: dpa

Die Aktien der Restaurantkette Vapiano werden seit Dienstag an der Börse gehandelt. Zum Auftakt startete das Papier mit einem Kursplus. Ausgegeben wurden die Aktien zu 23 Euro pro Stück.

Frankfurt/Main - Die Restaurantkette Vapiano ist mit einem Kursplus an der Börse gestartet. Die erste Notierung lag am Dienstagmorgen bei 23,95 Euro. Vapiano hatte die Anteilsscheine zu 23 Euro pro Stück ausgegeben - und damit eher am unteren Ende der zuvor festgesetzten Spanne von 21 bis 27 Euro.

Der Börsengang spülte 184 Millionen Euro in die Kasse, wovon brutto 85 Millionen Euro dem Unternehmen selbst zufließen. Der Rest geht an die Alteigentümer, darunter Firmengründer Gregor Gerlach. Er hatte Vapiano vor 15 Jahren in Hamburg gestartet. Mittlerweile betreibt die Pizza- und Pastakette 185 Restaurants in 31 Ländern rund um den Globus. Mit den Einnahmen aus den Aktienverkäufen soll insbesondere das internationale Wachstum angekurbelt werden.

Ein knappes Drittel der Anteile liegt nach dem Börsengang bei neuen Besitzern, wenn die sogenannte Mehrzuteilungsoption im Markt verbleibt. Zum Emissionspreis ist Vapiano insgesamt 553 Millionen Euro wert. Die Aktie wird im regulierten Markt der Frankfurter Börse gehandelt. Damit hat sie die Möglichkeit, in einen Index der Dax-Familie aufzusteigen.