Auf das Märchen von den gestohlenen Wahlen folgt das der korrupten Justiz. Nach seiner Verurteilung in New York versucht Donald Trump, die Entscheidung des Gerichts politisch auszuschlachten. Das hilft ihm nur bedingt.
Kurz vor 22 Uhr richten sich die Scheinwerfer im Prudential Center von Newark auf den als Märtyrer gefeierten Mann. Begleitet von der Trailer-Park-Hymne „American Bad Ass“ des US-Musikers Kid Rock schreitet der in 34 Anklagepunkten frisch verurteilte Straftäter durch ein Spalier an Kampfsport-Fans. Gekommen waren sie, um den Polen Michal Oleksiejczuk gegen Publikumsliebling Kevin Holland kämpfen zu sehen. Doch Dana White, Chef der US-amerikanischen Kampfsportliga UFC, nutzte die Kulisse aus 16 000 Zuschauern, um seinen Freund Donald Trump in Szene zu setzen.