Die Bundesregierung will die Erwerbstätigkeit im Alter attraktiver machen. Aus Sicht der Arbeitgeber stimmt die Richtung. Die Verbände kritisieren vor allem, dass die Rentenversicherungskassen und Beitragszahler mit zusätzlichen milliardenschweren Kosten belastet werden.
Zur Linderung des Fachkräftemangels kommt es auf die Babyboomer oder auch „Best Ager“ an – sie sollen davon abgehalten werden, massenhaft (vorzeitig) in den Ruhestand zu gehen. Darf’s ein bisschen mehr (Arbeit) sein? Das Bundeskabinett gibt die Richtung vor, wie das Geldverdienen im Alter attraktiver und unkomplizierter gemacht werden kann. Die Wirtschaft applaudiert ein wenig – ihr gehen die Neuerungen aber nicht weit genug. Was ist geplant?