In all den Orten gibt es große Friedhöfe, besonders groß ist der in Odessa mit etwa 100 Gefallenen und die Friedhofswand in der stark zerstörten Stadt Nikolajew. An den Gräbern sind Bilder der Gefallenen und die Fahne des Landes angebracht. Foto: Franz Pitzal Stiftung Renninger Krippe

Franz Pitzal, Pfarrer i.R. Renningen und Wolfgang Beck, Pfarrer in Backnang waren in der Ukraine und erlebten die Bilder der Zerstörungen des Krieges.

Franz Pitzal, Pfarrer i.R. Renningen, und Wolfgang Beck, Pfarrer in Backnang, war es möglich, über Moldawien in die Ukraine zu kommen. Direkte Flugverbindungen gibt es keine. Bischof Stanislaus aus Odessa holte die beiden im Nachbarland ab und führte sie an viele Orte des Landes. Überall sind die Zerstörungen des Krieges zu sehen. Täglich gibt es Berichte, wie viele Menschen durch Bomben und Raketen ums Leben gekommen sind. In der Zeit des Aufenthaltes der beiden Priester waren es etwa 20 Tote, viele der Raketen und Drohnen konnten abgefangen werden.

 

Bischof Stanislaus gibt jede Woche etwa 100 Menschen in Odessa ein Lebensmittelpaket. Dies ist bestens organisiert, er kauft die Lebensmittel im Großhandel ein, verpackt sie und gibt sie an die Bedürftigen weiter. Dazu braucht er dringend Hilfe:

Wir bitten um eine Spende für die leidenden Menschen in der Ukraine auf das Konto der Franz Pitzal Stiftung, IBAN DE80 6035 0130 1000 8221 08

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