Ins Geschäft der Zahnärzte drängen jetzt auch Investoren. Foto: picture alliance / dpa/Andreas Gebert

Wenn Zahnarztpraxen durch Versorgungszentren Konkurrenz bekommen, könnten Patienten profitieren, kommentiert Redakteur Willi Reiners.

Stuttgart - Die Ärzteschaft war nicht begeistert, als die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) 2004 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) den Weg ebnete. 15 Jahre später bildet die Einzelpraxis zwar immer noch das Rückgrat der ambulanten Versorgung, allerdings finden sich immer weniger junge Ärztinnen und Ärzte, die dort arbeiten wollen. Das hat zu tun mit dem Schuldenberg, den der Praxiseinstieg mit sich bringt, und einer veränderten Vorstellung der Balance zwischen Job und Freizeit.