Der neue, interkommunale Internetauftritt Foto: Screenshot

Die Macher der Remstal-Gartenschau 2019 präsentieren ihren neuen Internetauftritt und einige neue Gemeinschaftsprojekte.

Remseck - Als einen weiteren Schritt hin zur Realisierung des Großereignisses in eineinhalb Jahren haben die Macher der Remstal-Gartenschau 2019 jetzt die neuen Internetseiten des gemeinsamen Webauftritts der 16 Gartenschau-Kommunen freischalten lassen. Ab sofort, so berichtete Geschäftsführer Thorsten Englert jetzt bei einer Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Gartenschau-Dinge im Rathaus der Remsmündungsstadt Remseck (Kreis Ludwigsburg), sei unter der Adresse remstal.de auf „einer attraktiven Website geballte Informationen über das Remstal zu finden“. Neben den 16 Unterseiten zu den beteiligten Kommunen samt interaktiver Remstalkarte mit den bislang geplanten 45 „Gartenschau-Highlights im unendlichen Garten“ – vom Wasserspielplatz am Neckarstrand über Schauweinberg und Mehrgenerationen-Spielplatz bis zur Aktionsfläche Forellenzucht am Rems-Ursprung – finden sich auf dieser Seite Links samt Klickstrecken zu den vier Schwerpunktthemen Natur, Bewegung, Kultur und Genuss. Überdies wird über die Website demnächst auch noch ein Newsletter zur Remstal-Gartenschau abonniert werden können.

Noch 526 Tage bis zum Gartenschaustart

Die Inhalte des Webauftritts, auf dessen Startseite der fortlaufende Tageszähler bis zum Start am 10. Mai 2019 derzeit auf 526 steht, werden nunmehr Woche für Woche aktualisiert, verspricht Englert. Zu den geplanten Projekten kommen dort dann ständig die aktuellen Mitteilungen und schließlich zum Start auch sämtliche Mitmachangebote in den Kommunen. Die „tolle Zusammenarbeit“ zwischen den 16 beteiligten Kommunen sei keine Selbstverständlichkeit, betonte Hausherr und Oberbürgermeister Dirk Schönberger beim Pressetermin im Remsecker Rathaus: „Wir können mehr als stolz sein.“

Lebendige Kunst und eine Remstal-Bienen-Route

Beim jüngsten Gesellschaftertreffen der Remstal-Gartenschau-Gesellschaft habe man sich auch auf weitere gemeinsame Projekte geeinigt, berichtete Geschäftsführer Englert. Unter dem Motto „Lebendige Kunst“ soll der Winterbacher Land-Art-Künstler David Klopp für interessierte Kommunen einige seiner großdimensionalen Naturskulpturen entwerfen. Englert: „David Klopp mit seiner Naturkunst passt einfach perfekt zu uns.“ Neu ist auch ein zum Bienen-Maskottchen passendes Projekt namens Remstal-Bienen-Route. In Zusammenarbeit mit dem Imkerveband sollen entlang des durchgängig von Remseck bis Essingen (Ostalbkreis) befahrbaren Remstal-Radwegs auf geeigneten Flächen insektenfreundliche Blühflächen entstehen, um allerlei bedrohten Insektenarten mehr Lebensraum zu bieten.