Reinhold Würth ist am 20. September Gast der StN-Gesprächsreihe „Über Kunst“ Foto: dpa/Marijan Murat

Der Unternehmer, Sammler und Mäzen Reinhold Würth bekräftigt sein Engagement für freien Eintritt in die Museen im Land. „Gerade jetzt“, sagt Würth den „Stuttgarter Nachrichten“ sei dies „eine Bereicherung für alle“.

Stuttgart - Seit vielen Jahren macht sich der Unternehmer, Kunstsammler und Mäzen Reinhold Würth (85) für freien Eintritt in Museen stark. Freier Zugang zu den Sammlungen sei eine wichtige kulturpolitische Aufgabe, so Würth.

„Bereicherung für alle“

„Der freie Eintritt“, sagte er unserer Zeitung, „kann gerade jetzt in Corona-Zeiten dazu beitragen, die Begegnung mit Kunst und Kultur für mehr Menschen zu einem bereichernden Teil ihres Alltags werden zu lassen“. Auch heute, betont Würth, könne sich nicht jede Familie die mitunter sehr hohen Eintrittspreise in Ausstellungen leisten. Baden-Württembergs Kulturlandschaft biete eine faszinierende kulturelle Vielfalt von höchster Qualität – der freie Eintritt zu den Sammlungen sei deshalb „eine Bereicherung für alle“.

Gast bei „Über Kunst“

Am Sonntag, 20. September, ist Reinhold Würth Gast der „Stuttgarter Nachrichten“-Gesprächsreihe „Über Kunst“. Die Veranstaltung in Künzelsau ist ausgebucht.