Foto: Index-Werke

Der Drehmaschinenhersteller verzeichnet einen Umsatzrückgang, sieht sich aber gut gewappnet.

Esslingen - Mehr Varianten, weniger Ausschuss, höhere Produktivität: Die Index-Gruppe hat ihre Drehmaschinen der Marken Index und Traub weiter verbessert. Doch im Jahr der Corona-Pandemie, in dem eine Messe nach der anderen abgesagt wurde, konnte sie ihre Produkte über Monate hinweg niemandem zeigen. Darum hat sie sich eine eigene Plattform geschaffen: Bei den „iXperience days“ können Kunden online und diese Woche in begrenzter Zahl auch live im Reichenbacher Werk Neuheiten wie die XL-Roboterzelle iXcenter in dröhnender Aktion erleben. Zwischen den schimmernden Maschineninnovationen im Kundenschulungszentrum machte die Geschäftsführung nun auch klar, dass es nach Jahren der Rekordumsätze 2020 erstmals nicht mehr ganz so schillernd läuft. Aber: „Wir können mit Sicherheit sagen: Index wird es auch nach der Corona-Krise geben“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Harald Klaiber. Und das stärker, als manch anderes Unternehmen.