Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht im öffentlichen Gesundheitsdienst das „Herzstück der Pandemiebekämpfung“. Foto: AFP/JOHN MACDOUGALL

Der Kampf gegen die Corona-Pandemie ist in hohem Maße abhängig von der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter. Um den öffentlichen Gesundheitsdienst zu stärken, haben Bund und Länder einen vier Milliarden Euro teuren Pakt vereinbart.

Stuttgart - Wie schon in der Hochphase der Pandemie rückt der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in der aktuell kritischen Infektionsphase wieder in den Fokus der Politik. Nachdem diese ihn viele Jahre vernachlässigt hatte, zeigt sich nun erneut, dass die am Limit arbeitenden Gesundheitsämter gestärkt werden müssen, wenn das Coronavirus eingedämmt werden soll.