Der syrische Flüchtling Hekmat Qassar arbeitet beim „Refugee Hackathon“ in Berlin an einem Laptop. Foto: dpa

Beim „Refugee Hackathon“ in Berlin entwickeln Programmierer und Designer Apps, die auf die Bedürfnisse von Flüchtlingen zugeschnitten sind. Nach dem Hackathon werden die Ergebnisse auf einer Plattform im Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Berlin - Rund 300 Programmierer, Designer und Helfer werden am Wochenende zum „Refugee Hackathon“ in Berlin erwartet. Dabei wollen sie Apps entwickeln, die die Menschen auf der Flucht und bei ihrer Ankunft unterstützen. Bereits am Freitag soll eine Wunschliste von Programmen erstellt werden, die man am Wochenende digital umsetzen will.

Nach dem Hackathon werden die Ergebnisse auf einer Plattform im Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Es sei das mit Abstand größte Treffen dieser Art, sagte Initiatorin Anke Domscheit-Berg. „Hackathons“ sind Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer gemeinsam Software entwickeln.