Martin Sellner fühlt sich als Dressman der Identitären Bewegung. Foto: dpa/Georg Hochmuth

Der Schöpfer der „Remigrations“-Debatte, der Österreicher Martin Sellner, ist auf Lesereise. Ein Stopp soll im Nordschwarzwald sein. Dort ist man nicht erfreut.

Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner plant eine so genannte Lesereise nach Deutschland und will dazu auch in den Nordschwarzwald kommen. Er werde in der kommenden Woche, am 3. August, „im Raum Calw“ sprechen, kündigte Sellner über seinen öffentlichen Telegram-Kanal und auf X (vormals Twitter) an. Die Veranstaltung sei bereits ausgebucht. Zunächst hatte Sellner einen Auftritt in Pforzheim geplant, der nun aber offenbar hinfällig ist. Weitere Stationen sind demnach in Sachsen-Anhalt, in Marburg, im Saarland und in Passau geplant.