Ab Januar gibt es die Wahl: In den meisten Cafés, Supermärkten und Geschäften können die Verbraucher auch Mehrwegverpackungen für das Essen und Trinken to go fordern. Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch

Wer Essen oder Getränke zum Mitnehmen kauft, kann künftig auf eine Mehrwegverpackung bestehen. Das sollten die Verbraucher nutzen, meint Daniel Gräfe.

Wer in eine Burgerkette geht, weiß, wie viel Müll die Einwegverpackungen stündlich hinterlassen. Aber auch der Plastikmüll, der vor allem zur Mittagszeit aus Supermärkten, Metzgereien oder Cafés getragen wird, steht hinter dem kaum zurück. Die Folgen lassen sich nicht nur in der Größe der Gelben Säcke oder der Verschmutzung der Meere mit Mikroplastik ablesen, sondern auch an überquellenden Mülleimern und den Hinterlassenschaften auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Das ist nicht nur ärgerlich und umweltfeindlich, sondern wird für die Kommunen und damit für die Steuerzahler auch immer teurer.