„Lost“ wurde zum „Jugendwort des Jahres“ gewählt. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nachdem die Wahl im vergangenen Jahr ausfiel, steht „Lost“ als „Jugendwort des Jahres“ 2020 fest. Bei Twitter fallen die Reaktionen gemischt aus.

Stuttgart - „Gammelfleischparty“, „Smombie“ oder „I bims“ waren es bereits: „Jugendwort des Jahres“. Nach einer Unterbrechung im vergangenen Jahr wurde 2020 wieder gewählt. Jugendliche konnten Vorschläge einreichen, schließlich standen „Lost“, „Cringe“ und „Wyld“/„Wild“ zur Wahl. Am Ende setzte sich „Lost“ durch. Damit ist jemand gemeint, der sich ahnungslos oder unsicher verhält.

Die Wahl zum „Jugendwort des Jahres“ sorgt immer wieder für Diskussionen. Auch dieses Jahr blieben unterhaltsame und kritische, aber auch zustimmende Reaktionen bei Twitter nicht aus.

Der Ruf des „Jugendwort des Jahres“ ist nicht der beste, wie sich hier zeigt.

Ein häufiger Kritikpunkt der vergangenen Jahre, bleibt auch dieses Mal nicht aus.

Die Corona-Pandemie dürfte die Wahl beeinflusst haben, wie diese Nutzerin mutmaßt.

Vergleiche zu der Serie „Lost“ werden schnell gezogen.

Der ein oder andere Fan der Serie musste eine Enttäuschung hinnehmen,...

...von der Serie “Lost“, die 2010 endete, wird es keine neuen Folgen geben.

Dieser Twitter-Nutzer ist im Vergleich zu den Vorjahren durchaus positiv gestimmt.

Die Wahl von „Lost“ ist nach Meinung dieses Nutzers gelungener als in manch anderem Jahr.

Egal wie passend oder unpassend das „Jugendwort des Jahres“ nun ist, Diskussionen sind nach der Wahl in jedem Fall sicher.